:

Wie Sie die Digitalisierung auch ohne ALTENPFLEGE-Messe vorantreiben

Ein beherrschendes Thema auf der diesjährigen ALTENPFLEGE hätte Digitalisierung in der Altenpflege sein sollen. Die Messe ist erst verschoben und dann abgesagt worden – das Thema Digitalisierung bleibt.

In diesem Bericht erfahren Sie, wie Sie die Digitalisierungsförderung sinnvoll für sich nutzen!

Unser Tipp: Beantragen Sie dafür jetzt die Digitalisierungsförderung, die Ihnen seit 2019 zusteht. Unterstützt werden Projekte in Pflegeeinrichtungen, die die Pflege durch Investitionen in Digitalisierung entlasten.

Wo kann Digitalisierung mir wirklich helfen?

Die elektronische Dokumentation ist die mit Abstand am häufigsten genutzte Fokustechnologie, wie eine Umfrage unter 576 Vertretern der Pflegebranche ergeben hat.

Quelle: Eigene Darstellung nach Merda, Schmidt & Kähler 2017

Für die meisten Pflegeheime sind Roboter und Telecare technische Spielereien der Zukunft, die die aktuellen Probleme jedoch nicht lösen. 

Auf derzeitige Herausforderungen, wie die indikatorengestützte Qualitätsprüfung oder den akuten Fachkräftemangel benötigen die Heimbetreiber Antworten, die sie heute weiterbringen.

Quelle:https://www.bundesgegsundheitsministerium.de/
sofortprogramm-pflege.html

Der Gesetzgeber hat deshalb mit dem Pflegepersonal-Stärkungsgesetz zum 1. Januar 2019 unter anderem den § 8 Abs. 8 neu in das SGB XI eingefügt. Diese Regelung sieht vor, dass Pflegeeinrichtungen einen einmaligen Zuschuss von bis zu 12.000 Euro für digitale Anwendungen erhalten können.

Als Beispiele für eine Entlastung der Pflege sowie eine sinnvolle Verwendung der Förderung nennt der Gesetzgeber vor allem den Bereich Pflegedokumentation. Dies deckt sich mit den Ergebnissen der Umfrage von 2017.

Was kosten mich künftig die Qualitätsindikatoren?

Auswertungen aus der Praxis zeigen, dass sich die Kosten, die durch die Qualitätsindikatoren auf ein Pflegeheim mit 64 Bewohnern zukommen, auf 27.000 Euro pro Jahr belaufen. Diese Zahlen hat das Büro für Verfahrenspflege und Pflegeberatung in der aktuellen CAREkonkret veröffentlicht (Ausgabe 12 vom 22.03.2019).

Abbildung 3: Das kostet Sie der Pflege-TÜV jährlich (Beispielrechnung)

Das mit den Qualitätsindikatoren ein Mehraufwand auf Sie zukommt ist selbstverständlich. Allerdings betragen die bisher genannten Zahlen nur einen Bruchteil des tatsächlichen Aufwandes.

CareCloud® automatisiert den Indikatorenprozess für Sie!

Den größten Teil dieser tatsächlichen Kosten können Sie sich sparen, wenn Sie zukünftig mit CareCloud® Ihre Pflegedokumentation durchführen. Wir entwickeln unsere Software so weiter, dass Sie die Variablen „auf Knopfdruck“ anzeigen können. Und das nicht nur am Tag der Übermittlung, sondern jederzeit.

Unser Ziel dabei: Wir zeigen Ihnen zu jedem Zeitpunkt, wie Ihre Qualitätsindikatoren heute aussehen würden. So haben Sie die Möglichkeit, Ihre Pflegeprozesse zu optimieren und somit Qualität und Ergebnis zu verbessern. Das nebenstehende Schaubild zeigt den CareCloud®-Prozess.

Mehr zum Thema

Corona-Bonus für Pflegekräfte: Wie sehen die Regeln aus?

Am 14. Mai 2020 hat der Deutsche Bundestag die sogenannte „Sonderleistung während der Coronavirus SARS-CoV-2-Pandemie“ [...]

Bundesprojekt EinSTEP bringt drei Erklärvideos zu Neuerungen und dem Strukturmodell in der Pflege

Entbürokratisierung in der Pflege: Die Initiative EinSTEP (Einführung des Strukturmodells zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation) hat [...]

Elektronischer Pflegebericht überzeugt Deutschen Pflegerat

Die Evaluation ist abgeschlossen und vom Deutschen Pflegerat (DPR) für gut befunden: Der elektronische Pflegebericht [...]

The Lady with the Lamp – 200. Geburtstag von Florence Nightingale

Heute ist der Internationale Tag der Pflegenden unter dem Motto „Die Welt gesund pflegen“. Die [...]

Projekt „Videosprechstunde“ – CareCloud® schenkt Ihnen zwei Monate kostenlose Softwarenutzung

Das Land Niedersachsen stattet rund 1400 Pflegeheime mit Tablets aus: Damit soll die regelmäßige ärztliche [...]

Corona-Einschränkungen: Videochat ist nur für einen Teil von Heimbewohnern möglich

Während alle Generationen mit Kontaktverboten zu tun haben, trifft es Pflegebedürftige besonders hart: Komplettes Besuchsverbot [...]

Wie Sie die Digitalisierung auch ohne ALTENPFLEGE-Messe vorantreiben

Ein beherrschendes Thema auf der diesjährigen ALTENPFLEGE hätte Digitalisierung in der Altenpflege sein sollen. Die [...]