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Projekt „Videosprechstunde“ – CareCloud® schenkt Ihnen zwei Monate kostenlose Softwarenutzung

Das Land Niedersachsen stattet rund 1400 Pflegeheime mit Tablets aus: Damit soll die regelmäßige ärztliche Betreuung der Heim-Bewohnerinnen und Bewohner vor allem in Zeiten von Corona gewährleistet sein. Hausärzte können somit zu ihren Patienten in den Heimen Kontakt aufnehmen, ohne sie dem Risiko einer Infektion mit dem Coronavirus auszusetzen. Schon im Mai startet die Videosprechstunde in Niedersachen haben jetzt Niedersachsens Sozial- und Gesundheitsministerin Carola Reimann und der Vorstandsvorsitzende der AOK Niedersachsen, Jürgen Peter, bekanntgegeben.

„CareCloud® schenkt allen Einrichtungen, die sich am Projekt „Videosprechstunde“ beteiligen, eine kostenlose Nutzung der Pflegesoftware CareCloud®App inklusive einer bis zu dreistündigen Online-Programmeinweisung via Zoom“

, verkündet Matthias Ostrowitzki, Vertriebsgebietsleiter bei der CareCloud GmbH.

Durch Videotelefonie gefahrloser Kontakt zum Hausarzt möglich

Niedersachsens Sozial- und Gesundheitsministerin Dr. Carola Reimann erläutert: „Wir sehen, dass das Coronavirus insbesondere für die Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeheimen eine große Gefahr darstellt. Mit der Videosprechstunde ermöglichen wir, dass die Pflegebedürftigen in dieser schwierigen Zeit weiter in direktem Kontakt mit ihrer Hausärztin oder ihrem Hausarzt bleiben können, ohne durch deren Besuch einem erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt zu sein“.

Hausärzte können durch Videotelefonie Kontakt zu ihren Patienten halten, ohne sie einer Infektionsgefahr auszusetzen.
Hausärzte können durch Videotelefonie Kontakt zu ihren Patienten halten, ohne sie einer Infektionsgefahr auszusetzen.

Reimann ergänzt: „Und wir ermöglichen, dass außerhalb der Videosprechstunde zum Beispiel via Skype mit den Angehörigen gesprochen werden kann.“ AOK-Chef Peter betont: „Wir freuen uns, dass wir das Projekt Videosprechstunden im Pflegeheim in Zusammenarbeit mit dem Niedersächsischen Sozialministerium, der vitaphone GmbH und den niedersächsischen Pflegeverbänden schnell und unbürokratisch umsetzen konnten.“

Wie kann auch Ihre Einrichtung profitieren?

Bis zum 30. Juni 2020 kann Ihre Pflegeeinrichtung die Förderung bei der AOK Niedersachsen beantragen. Sie werden dann kurzfristig mit einem Gerät und der Software ausgestattet. Das Projekt sieht außerdem eine Förderung der in der jeweiligen Pflegeeinrichtung benötigten Infrastruktur zur Durchführung der digitalen Sprechstunde vor – das heißt: Auch die technische Umsetzung in Ihrer Einrichtung beispielsweise WLAN wird entsprechend gefördert.

Das Land steuert rund 200.000 Euro für die Ausstattung der Pflegeheime mit Tablets und der von einem Dienstleister bereitgestellten Plattform bei, den Rest der Finanzierung übernimmt die Pflegekasse. Die beteiligten Hausärzte erhalten die Software für die Projektlaufzeit bis Ende September kostenlos. Die Förderung erfolgt aus Mitteln des „Sondervermögens für den Ausbau von Hochleistungsfähigen Datenübertragungsnetzen und für Digitalisierungsmaßnahmen“ des Landes Niedersachsens und aus Mitteln der Pflegeversicherung nach § 8 des 11. Sozialgesetzbuches.

Warum jetzt gerade auch die Umstellung Ihrer Pflegedoku?

  • Die digitale Dokumentation geht deutlich schneller und entlastet Ihre Mitarbeiter. Sie können mehr Zeit mit den Bewohnern als am Schreibtisch verbringen.
  • Sie werden auf mögliche Infektionen frühzeitig aufmerksam. Durch Lesepflichten für alle Mitarbeiter können schon kleinste Anzeichen wie erhöhte Temperatur oder Husten sicher an alle Mitarbeiter weitergegeben werden.
  • Sie können ärztliche Verordnungen, aber auch Schriftverkehr mit dem Gesundheitsamt hinterlegen. Auf diese Weise sind Sie stets sicher, dass Ihr Handeln korrekt nachweisbar ist.
  • Sie haben die Pflegegrade Ihrer Bewohner stets im Blick und können auf Veränderungen unmittelbar durch einen Höherstufungsantrag reagieren.
  • Noch können Sie von der Digitalisierungsförderung Der Bund bezuschusst im Rahmen des Programms Projekte mit 40 Prozent der Kosten. 60 Prozent müssten die Träger aus Eigenmitteln finanzieren. Niedersachsen trägt für die Videosprechstunde den prozentualen Anteil in Gänze – das Equipment können Sie auch für Ihre Doku nutzen.
  • Sie sind mit der Umstellung auf CareCloud® auch gleich auf den Pflege-TÜV vorbereitet – Ende des Jahres geht es los.

Greifen Sie gleich zum Telefonhörer und vereinbaren Ihr persönliches Informationsgespräch. Natürlich informieren wir Sie auch über die Fördermöglichkeiten. Sie erreichen uns werktags von 8 bis 17 Uhr unter Telefon 0511 26095-880

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